Meta schnappt sich OpenAIs Top-Köpfe – für 100 Millionen Dollar! Facebook-Mutter Meta lockt drei Elite-Forscher mit Mega-Boni ins Super-KI-Team – startet jetzt die ganz große Offensive? Kurzfassung | Andreas Becker, 26.06.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Meta gelingt ein Schlag auf dem umkämpften Markt für KI-Talente. Gleich drei renommierte Forscher, die zuletzt für OpenAI in Zürich tätig waren, wechseln ins Team von Mark Zuckerberg. Darunter sind Lucas Beyer, Alexander Kolesnikov und Xiaohua Zhai – Namen, die in der KI-Szene Gewicht haben. Es heißt, Meta habe mit außergewöhnlich hohen Vergütungen gelockt. Doch was steckt hinter dieser aggressiven Personalstrategie, und wie viel Einfluss kann sie tatsächlich auf die Position im globalen KI-Rennen haben? NEWS Zürcher Exzellenzteam wechselt die Seiten Die drei Forscher waren maßgeblich am Aufbau der Zürcher OpenAI-Niederlassung beteiligt. Ihre Karriere begann bei Google DeepMind, wo sie an Schlüsseltechnologien der Bildverarbeitung forschten, insbesondere an den sogenannten Vision-Transformern. Ihr Weggang trifft OpenAI empfindlich – nicht nur fachlich, sondern auch symbolisch. Die Zürcher Dependance galt als Nukleus für bildzentrierte KI-Modelle und war eng in das Projekt Claude eingebunden. Der Verlust dieser Köpfe ist ein Rückschlag für OpenAIs internationale Ambitionen. Rekrutierung mit Milliardenrahmen Hinter dem Transfer steht eine strategische Initiative Metas, die direkt von Mark Zuckerberg mitgesteuert wird. Es heißt, die Angebote an die drei Forscher seien außergewöhnlich hoch gewesen, mit Bonuskomponenten im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Diese Summen liegen deutlich über den marktüblichen Vergütungen in der Branche. Der Schritt reiht sich ein in eine Serie spektakulärer Verpflichtungen, mit denen Meta seine Position im Rennen um künstliche Generalintelligenz stärken will. Superintelligenz als klares Ziel Die Personaloffensive ist Teil eines größeren Plans. Meta hat ein eigenes Team zur Entwicklung sogenannter Superintelligenz ins Leben gerufen, das direkt an eine neue Forschungsstruktur angebunden ist. Geleitet wird es von Alexandr Wang, dem ehemaligen CEO von Scale AI. Die drei neuen Zugänge sollen hier eine zentrale Rolle spielen, insbesondere im Bereich visuelle Modellarchitektur und datengetriebene Systemoptimierung. Für Meta ist das die Chance, sich technologisch unabhängiger von bestehenden Plattformen zu machen. OpenAI versucht, die Wogen zu glätten Sam Altman, CEO von OpenAI, zeigte sich demonstrativ gelassen. Zwar sei der Abgang nicht erfreulich, aber die Kernteams blieben intakt. Man habe bereits Maßnahmen getroffen, um weitere Abwerbungen zu verhindern. Dennoch bleibt der Eindruck, dass OpenAI sich stärker mit Talentbindung beschäftigen muss – insbesondere angesichts des zunehmenden Konkurrenzdrucks und der lukrativen Offerten anderer Konzerne. Metas Reaktion auf eigene Schwächen Die Initiative ist auch als Reaktion auf interne Kritik zu verstehen. Nach enttäuschenden Ergebnissen beim Sprachmodell Llama 4 war der Druck gestiegen, sowohl inhaltlich als auch strukturell neu zu denken. Der Transfer der OpenAI-Forscher soll helfen, dieses Vakuum zu füllen und die Grundlagen für eine neue, schlagkräftigere Generation von KI-Modellen zu legen. Damit positioniert sich Meta erneut offensiv gegenüber Mitbewerbern wie Google und OpenAI. AUSBLICK Talentoffensive mit Risiko Metas neue Linie ist eindeutig: Der Aufbau technologischer Führerschaft soll nicht nur durch Rechenzentren und Hardware, sondern vor allem über Köpfe gelingen. Doch der Transfer einzelner Forscher ersetzt noch kein konsistentes Innovationssystem. Der Aufbau eines Hochleistungslabors braucht mehr als Geld. Es geht um langfristige Forschungsfreiheit, stabile Infrastruktur und kluge Führung. Sollte es Meta gelingen, die Talente aus Zürich nachhaltig zu integrieren, könnte daraus ein echter Technologiehub erwachsen. Gelingt das nicht, bleibt der Coup ein teurer Eintrag im Lebenslauf und ein Symbol für eine Branche, die zunehmend mit Summen wirbt, aber Strukturen sucht. UNSER ZIEL Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen! Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube – Kanal PayPal – Kaffee KURZFASSUNG
Meta hat drei führende KI-Forscher von OpenAI abgeworben, die zuvor an Vision-Transformern und am Aufbau des Zürich-Standorts beteiligt waren.
Den Forschern wurden offenbar Boni von bis zu 100 Mio USD angeboten, um sie für Metas Superintelligenz-Projekt zu gewinnen.
OpenAI relativiert die Verluste, sieht aber zunehmende Konkurrenz durch Metas aggressive Personalstrategie.
Der Fall zeigt: Der globale Wettlauf um KI-Spitzenkräfte verschärft sich – mit enormem finanziellen und strategischen Druck.
QUELLEN
Reuters
Wall Street Journal
Times of India
CTO.L Digital
TechCrunch
Quelle: All-AI.de – KI-News, KI-Tutorials, KI-Tools & mehr Weiterlesen