all-ai.de – „Godfather of AI“ warnt: Diese Jobs sind bald Geschichte

​„Godfather of AI“ warnt: Diese Jobs sind bald Geschichte Geoffrey Hinton prophezeit das Ende vieler Bürojobs. Wer jetzt nicht umdenkt, verliert. Gehört dein Beruf zu den Auslaufmodellen? Kurzfassung | Andreas Becker, 20.06.25
gpt-image-1 | All-AI.de EINLEITUNG Geoffrey Hinton, einer der prägenden Köpfe hinter der modernen KI-Forschung, meldet sich mit deutlichen Worten zurück. In einem aktuellen Interview spricht er über den dramatischen Wandel, den Künstliche Intelligenz für den Arbeitsmarkt mit sich bringen wird. Besonders Bürojobs geraten seiner Ansicht nach in den kommenden Jahren unter starken Druck. Was bedeutet das für Millionen von Beschäftigten – und wo bleibt Spielraum für berufliche Sicherheit? NEWS Routineaufgaben verschwinden zuerst Hinton macht keinen Hehl daraus, dass viele klassische Bürotätigkeiten schon bald nicht mehr gebraucht werden. Aufgaben, die mit wiederkehrenden Informationen und standardisierten Abläufen zu tun haben, könnten durch KI effizienter erledigt werden als je zuvor. Dabei geht es um Berufe, die heute noch als sicher gelten: Callcenter-Mitarbeiter, Sachbearbeiter oder Assistenzen. Künftig werde ein einzelner Mensch mit Hilfe von KI-Tools Tätigkeiten übernehmen, für die bislang ganze Abteilungen zuständig waren. Die Geschwindigkeit, mit der diese Entwicklung voranschreitet, sei größer als erwartet. Der technologische Fortschritt macht es möglich, dass Maschinen nicht nur Texte schreiben oder Informationen verarbeiten, sondern zunehmend in der Lage sind, komplexe Vorgänge zu analysieren und Entscheidungen vorzubereiten.

Konkrete Warnung: „Ich wäre in einem Callcenter entsetzt“ Mit Blick auf einfache Servicetätigkeiten spricht Hinton eine besonders drastische Warnung aus. Die Automatisierung greife dort bereits so stark, dass viele Aufgaben längst von Bots übernommen werden. Telefonischer Kundenkontakt, Abrechnungen oder juristische Hilfstätigkeiten gehören zu den Bereichen, die aus seiner Sicht kaum noch eine Zukunft haben. Die Herausforderung bestehe nicht nur darin, dass Jobs verschwinden, sondern dass für viele Menschen keine vergleichbaren Alternativen entstehen. Die betroffenen Berufsgruppen stehen unter doppeltem Druck: Ihre Arbeit wird automatisiert und ihre Fähigkeiten sind nur schwer übertragbar. Handwerk als sichere Insel in der KI-Brandung Hinton sieht aber auch Lichtblicke. Tätigkeiten, die physisches Geschick erfordern und sich nicht so leicht digitalisieren lassen, bleiben seiner Einschätzung nach länger erhalten. Dazu zählen klassische Handwerksberufe wie Installateure, Elektriker oder Schlosser. Die Verbindung aus praktischer Erfahrung, Körperkoordination und situativem Denken stellt für heutige KI-Systeme eine kaum lösbare Aufgabe dar. Daher empfiehlt Hinton ausdrücklich, auch beruflich über neue Wege nachzudenken. Gerade junge Menschen sollten nicht nur in Richtung Büro denken, sondern auch die Möglichkeiten körpernaher Berufe in Betracht ziehen. Neuer Jobmarkt nur für die Besten? Viele hoffen, dass durch KI auch neue Arbeitsplätze entstehen. Hinton bremst diese Hoffnung deutlich. Die wenigen Jobs, die neu geschaffen werden, richten sich in der Regel an hochqualifizierte Spezialisten. Wer keine außergewöhnlichen Kenntnisse mitbringt, wird es schwer haben, auf dem neuen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Vor allem Berufe in der KI-Entwicklung, in der Systemarchitektur oder in der Datenanalyse könnten zwar wachsen – aber sie stehen nicht jedem offen. Die Gefahr einer sozialen Spaltung wächst, wenn Fortbildung und Qualifizierung nicht breit zugänglich gemacht werden. AUSBLICK Zwischen Verlust und Neuorientierung Die Aussagen von Hinton sind so beunruhigend wie wegweisend. Als einer der Miterfinder der modernen KI hat er nicht nur das technische Wissen, sondern auch die Weitsicht, um langfristige Entwicklungen zu erkennen. Der Wandel ist im Gange, viele Berufe verlieren an Bedeutung, neue entstehen – aber nicht im selben Verhältnis. Jetzt kommt es darauf an, wie Politik, Bildungssystem und Wirtschaft auf diese Herausforderung reagieren. Umschulungen, digitale Weiterbildung und gezielte Förderung handwerklicher Kompetenz könnten die Weichen stellen. Wer sich heute vorbereitet, hat morgen bessere Chancen. Doch für viele dürfte es ein Wettlauf mit der Zeit werden. UNSER ZIEL Wir wollen hauptberuflich über Künstliche Intelligenz berichten und dabei immer besser werden. Du kannst uns auf dem Weg unterstützen! Teile diesen Beitrag Folge uns auf Social Media Keine KI-News mehr verpassen und direkt kommentieren! Mastodon X Bluesky Facebook LinkedIn Youtube Unterstütze uns direkt Mit einer YouTube-Mitgliedschaft (ab 0,99 €) oder einmalig über PayPal. So helft ihr uns, unabhängig neue Tools zu testen und noch mehr Tutorials für euch zu erstellen. Vielen Dank für euren Support! Youtube – Kanal PayPal – Kaffee KURZFASSUNG
Geoffrey Hinton warnt in einem Podcast vor dem rasanten Verlust von Bürojobs durch KI – insbesondere bei Routineaufgaben wie in Callcentern.
Berufe mit physischem Handwerk gelten als relativ sicher, da KI dort noch große Schwächen hat.
Neue Jobs entstehen laut Hinton nur für extrem qualifizierte Fachkräfte – einfache Tätigkeiten werden weitgehend ersetzt.
Er betont die sozialen Folgen, darunter Sinnverlust trotz möglichem Grundeinkommen – und fordert ein radikales Umdenken.
QUELLEN
Business Insider
Economic Times
BGR 

Quelle: All-AI.de – KI-News, KI-Tutorials, KI-Tools & mehr Weiterlesen

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